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Das zerbrochene Haus

Ein Blick zurück, Mahnung und Warnung zugleich:

Horst Krüger, Jahrgang 1919, erzählt von seiner Kindheit und Jugend in einem Berliner Vorort, vom soliden, pflichtbewussten Kleinbürgertum seiner Familie, von gepflegten Gärten und braven Nachbarn, „die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis doch niemals ihr Werk hätten tun können.“ Eindrucksvoll beschreibt er die Verlogenheit und Beschränktheit sogenannter „deutscher Tugenden“, die Auschwitz erst ermöglichten.

Zum 100. Geburtstag des Autors wurde dieses so wichtige Buch im wunderbaren Schöffling Verlag neu aufgelegt.

Empfehlung von Anette Haas

Das zerbrochene Haus

Horst Krüger

Schöffling Verlag

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