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Der Schrecken verliert sich vor Ort

Bei den Frankfurter Auschwitz-Prozessen lernen sie sich kennen: Die junge Dolmetscherin Lena und der KZ-Überlebende Heiner. Es ist der Beginn einer Liebe, die beiden viel abverlangt. Der symphatische, sanfte Heiner ist gezeichnet von seinen Erlebnissen in Auschwitz – die Qualen der Vergangenheit werden ihn nie wieder loslassen. Und trotz Liebe und Verständnis stößt Lena oft an ihre Grenzen, denn „man kann die Einzigartigkeit, die Hölle überlebt zu haben, nicht teilen“ wie Margarete Mitscherlich in ihrem Nachwort schreibt.

Lesen Sie Monika Helds Roman – es ist eine sehr berührende Liebesgeschichte & ein herausragendes, bewegendes Buch gegen das Vergessen.

Empfehlung von Anette Haas

Der Schrecken verliert sich vor Ort

Monika Held

Eichborn Verlag, 12€

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